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1987 machte mein Mann den Jagdschein und wie es sich für einen guten
Jäger gehört, mußte auch ein Jagdhund ins Haus, nur welche Rasse?
Mein Mann wollte einen Vorstehhund, doch da wir schon einen großen
Mischlingshund hatten und keinen Zwinger wollten, meinte ich, zwei
große Hunde in der Wohnung sind wohl zuviel, laß uns doch einen
Dackel nehmen.
Doch mein Mann ließ von seiner Meinung nicht ab (dachte ich) und ich
ließ mich überreden, wollte dann aber einen braunen Deutsch-Kurzhaar.
Wie der Zufall es wollte, rief ich bei einem DK-und Rauhhaardackel-
züchter (Alex Grell) aus Großenaspe an und erkundigte mich nach
einem Wurf Deutsch-Kurzhaar. Da sagte Frau Grell zu mir, da hätte
schon ein Herr Wulf aus Malente angerufen, aber der wollte einen
Rauhhaardackel !!!
Ich sagte meinem Mann nichts von dem Anruf, denn ich hatte bald
Geburtstag und wollte ihm die Überraschung nicht verderben.
Mein Geburtstag war da und die Enttäuschung groß, denn kein Hund
war auf dem Gabentisch.
Am nächsten Tag fuhren mein Mann, mein Cousin und ein Freund zur
Wildschweinjagd (sagten sie) und kamen mit einem kleinen wuscheligen
etwas von Dackel zurück. Meine Freude war riesig, sie war so süß
unsere kleine “Fähe von Mariahöh”, genannt Tina.

Als es an der Zeit war, machten wir mit ihr die Spurlautprüfung, die sie
gleich beim 1. Hasen mit 100 Punkten bestand, danach folgte die BhFK
und die St., für SchwhK hatte sie dann keine Lust mehr, weil sie auch
schon sehr viel jagdlich eingesetzt wurde und das brachte ihr viel mehr
Spaß. Auf einer Zuchtschau bekam sie den Formwert sg und dann
wollten wir mit ihr auch züchten, ich suchte mir den Zwingernamen
“von Gremsmühlen” aus, weil wir in Malente-Gremsmühlen wohnen
und die Gremsmühle das Wahrzeichen von Malente ist.

Mit freundlicher Genehmigung www.kreiter.info